Noch 35 Tage!
Liebe Grundeinkommensfreunde!
Das Kampagnen-Labor Basel gleicht inzwischen einem aufgeregten Bienenestock – alle Teams arbeiten auf Hochtouren an ihren Projekten, das Telefon klingelt ununterbrochen, Plakate, Flyer und Aufkleber werden verpackt und im Regal lagern 1000 Schoggistängeli als Muntermacher… aber die Aufregung lässt nicht nach… nun aber der Reihe nach:
Nun Offiziell: Weltrekord in Genf
Wochenlang haben wir gebangt – finden wir einen Platz der gross genug ist für ein 8000m2 grosses Plakat?
Jetzt haben wir den erlösenden Anruf aus Genf bekommen: Der Weltrekord findet am 14. Mai um 11h auf dem Plaine de Plainpalais in Genf, dem grössten Platz der Schweiz, statt. Ihr seid alle herzlich eingeladen, mit uns gemeinsam der ganzen Welt die grösste Frage zu stellen! >>>Unterstütze die riesige Logistik!
Kongress am Gottlieb Duttweiler Institut
Dem Jungunternehmer Armin Steuernagel ist es gelungen, eine Reihe von Wirtschaftsgrössen aus aller Welt zu einem Kongress über die >>>Zukunft der Arbeit in die Schweiz einzuladen. Grundeinkommen in der High-Society das wird das spannende Ereignis der kommenden Woche. Gastgeber ist das GDI in Rüschlikon bei Zürich. Der Konkress ist bereits ausgebucht, wir empfehlen den Tag über den >>>Lifestream mitzuverfolgen.
Die lange Nacht des Grundeinkommens steht vor der Türe!
Morgen Montag, 2.Mai findet im Theater Basel «Die lange Nacht des Grundeinkommens» statt. Für alle, die nicht kommen können, gibt es ab 17.30h den >>>Livestream. Anders als im Gorki Theater in Berlin geben sich bei dieser Veranstaltung Befürworter und Gegener die Hand. Der Eintritt ist frei. >>>Programm
Grundeinkommen von A – Z
am Dienstag, 3. Mai wird das neue Buch von Enno Schmidt, Christian Müller und Daniel Straub um 19.30 im Zunfthaus zur Meisen gefeiert. Prominenter Gast auf dem Podium wird der Risiko-Investor Albert Wenger aus New York sein, der sich in den USA für ein bedingungsloses Grundeinkommen einsetzt. Weitere Infos und Details zur >>>Anmeldung hier.
Der Wandertaler
Der Wandertaler ist das schöne Pendant zu den sozialen Medien. Der Wandertaler fragt: «Was würdest Du arbeiten, wenn für Dein Einkommen gesorgt wäre?» Bei erhalt des Talers, darf jede/r sich ein Stück herausnehmen und ihn dann an einen ihm nahe stehenden Menschen weitergeben. So wird diese Frage, aber auch die Diskussion über das bedingungslose Grundeinkommen von Mensch zu Mensch weiter getragen.>>>Wandertaler bestellen
Grundeinkommen für Dich
In 20 Tagen haben 470 Menschen das erste Jahresgrundeinkommen der Schweiz ermöglicht!
Das «Team Grundeinkommen für Dich» überlegt nun, wie die Auszahlung inszeniert werden könnte. Die erste Verlosung findet am 17. Mai statt und wer das Grundeinkommen bekommen möchte, kann sich nun anmelden >>>deinbge.ch
SRG-Umfrage
“Bei beiden Erhebungen keine Chance hatte die Initiative «Für ein bedingungsloses Grundeinkommen». Gemäss gfs.bern/SRG lehnen 72 Prozent der Befragten diese ab. Bei Tamedia sagten noch 57 Prozent Nein.”Wir sagen dazu: Wahnsinn, ein Viertel der Bevölkerung will das bedingungslose Grundeinkommen! Das bedeutet, es wird schneller eingeführt, als wir je dachten!
Die besten Medienberichte der Woche
26. April
Tages-Anzeiger: Das Utopische denken
Tages-Anzeiger: Überraschung im Lager der Initianten
27. April
Tages-Anzeiger: Die Typen von der Mitte
SRF Club: Bedingungsloses Grundeinkommen – Utopie oder Chance?
28. April
Südostschweiz: Rekordplan(e) fürs Guinness- Buch: In Rüti entsteht das weltgrösste Plakat
29. April
Zeitpunkt: Grundlegend uneinig – Streitgespräch zum Grundeinkommen
Blick: Hier kann man 30’000 Franken gewinnen
20 Minuten: Erstes Grundeinkommen der Schweiz wird verlost
SRF: Erste Umfrage und weitere Beiträge
30. April – Tag der Roboterdemo
Das Magazin: Das Grundeinkommen – eine linke oder rechte Idee?
Der Bund: «Was möchten Sie wirklich machen in Ihrem Leben?»
Blick: Jetzt gehen die Roboter auf die Strasse
Tages-Anzeiger: Goldene Roboter ziehen durch die Bahnhofsstrasse
Watson: Goldene Roboter marschieren für das BGE durch Zürich
24 Horas: Insólito: Robots salen a protestar y exigen mejores sueldos para todo el mundo
az: Goldene Roboter marschieren für bedingungsloses Grundeinkommen durch Zürich
RT: ‘End of Labour day’: ‘Robots’ protest to introduce basic income in Zurich
1. Mai
SWR 2: Das Wort zum 1. Mai von Philip Kovce: Macht Geld faul?
Tageswoche: Bedingungsloses Grundeinkommen: Realitätsferne Utopie oder weise Voraussicht?
Liebe Newsletterleser und – leserinnen, bitte setzt jetzt alle eure Kräfte ein und mobilisiert alles was ihr könnt. In wenigen Tagen werden die Abstimmungsbiefe eintreffen!
Es grüssen herzlich aus Basel,
Amelie Böing, Armin Steuernagel, Benjamin Brockhaus, Birgit Ebel, Börries Hornemann, Che Wagner, Dani Graf, Daniel Häni, Enno Schmidt, Fanny Oppler, Hanes Sturzenegger, Helias Mackay, Irina Studhalter, Jürg Montalta, Kim-Fabian von Dall’Armi, Magdalena Vollmer, Marilola Wili, Meret Vischer, Philip Kovce, Ralph Moser, Selma Bausinger, Silvan Groher, Tobias Handorf,
Pola und Manuel
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Kampagnen-Team Basel
Grundeinkommen JA
news@grundeinkommen.ch
www.grundeinkommen.ch
www.ja-oui-si.ch
www.ja-oui-si.myshopify.com
Guten Tag
Ich frage mich warum der “Oui-Shop” eigentlich Geld nimmt und nicht bedinungslos die Abstimmungspropaganda unter die Leute bringen will.
Ich gebe zu, die Preise sind nicht allzu hoch, jedoch kommt noch der Versand obendrauf. Jedoch sollte doch die Initiative mit gutem Vorbild vorangehen und diese Güter “bedinungslos” der Bevölkerung zur Verfügung stellen.
Die Tatsache, dass das nicht gemacht wird, und auch auf dem Bundesplatz die Menschen angewiesen wurden bitte kein Geld (keine 5-Rappenstücke) mitzunehmen, weist daraufhin, dass die Initianten tatsächlich ein ökonomisches “Flair” haben. Sie wissen insgeheim, dass es Nichts, aber auch gar Nichts vergebens gibt im Leben und schämen sich deshalb nicht, für Ihre Artikel Geld zu nehmen.
Ich schiebe den Initianten nicht unter Gewinnansprüche mit dem Verkauf dieser Gadgets anzustreben, denn dafür sind die Preise zu tief. Die Initiative ist überdies schon finanziell abgesichert durch die Millionen von Frau Oehry, und die Beiträge der Anthroposophen, da braucht es dann keinen Gewinn mehr für die Löhne der Initiativgruppe zu bezahlen.
Was es aber zeigt ist, dass die Initiaten in ein gegenseitiges Verständnis von Geben und Nehmen einwilligen. Dies ist die richtige Ansichtsweise, die ich nicht kritisiere, die aber inkompatibel ist zu bedinungslosem Geld vom Staat.
Auch die Bücher von Häni, Schmidt, Straub, Kovce und Müller kosten eine Stange Geld. Die werden nicht einfach bedinungslos unter einer “Creative Commons”-Linzenz herausgegeben, sondern unter starkem Copyright. Intuitiv scheinen die Initianten also mehr von Marktwirtschaft zu verstehen, als sie vorgeben.