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Die Schweiz ist das erste Land, das über ein bedingungsloses Grundeinkommen abgestimmt hat. Schweizweit haben 23.1% der Vorlage zugestimmt. Das sind 568’905 Menschen. Im Basel-Stadt war die Zustimmung mit 36% kantonal am höchsten. Im Jura und im Kanton Waadt gab es drei Gemeinden welche den Vorschlag angenommen haben. Ebenso im Kreis 4 und 5 in Zürich und in einem Stadtkreis in Genf. Die Bundestadt Bern hatte eine Zustimmung von 40%! Das schlechteste Resultat erzielte der Kanton Appenzell Innerroden mit 87.4% Ablehnung. Aber selbst die Mehrheit derjenigen, die abgeleht haben und insgesamt 69% der Schweizerinnen und Schweizer rechnen laut einer Umfrage von gfsbern damit, dass es eine 2. Abstimmung geben wird.
Experten prognostizieren dramatische Veränderungen in der Arbeitswelt. Das Grundeinkommen nimmt sich dem technologischen Fortschritt an und gibt darauf eine humanistische Antwort. Der Vorschlag ist, den Teil des Einkommens, den man unbedingt zum Leben braucht, allen bedingungslos zu gewähren.
«Gute Idee, aber nicht finanzierbar!» So lautet der häufigste Einwand, der jedoch in einem Missverständnis gründet. Es geht beim Grundeinkommen nicht um mehr Geld. Das Grundeinkommen ist kein zusätzliches Einkommen, sondern ein grundsätzliches. Nämlich das bestehende Grundeinkommen ohne Bedingungen. Ob die Menschen dann noch arbeiten würden? Laut einer repräsentativen Umfrage würden nur 2% bestimmt mit arbeiten aufhören.
DIE ABSTIMMUNGSPLAKATE SIND WIEDER ERHÄLTLICH
HÖHEPUNKTE DER KAMPAGNE
Medienecho zur Abstimmung / Der Abstimmungstag im Live-Stream / Repräsentative Umfrage «Zukunft Grundeinkommen Schweiz» / Roboter-Demo / Die grösste Frage der Welt / Dein Grundeinkommen / Wirtschaft für Grundeinkommen / Konferenz GDI / Lange Nacht des Grundeinkommens / Reportage in der NZZ / Interview bei SPIEGEL ONLINE / Kreativste Kampagne / Repräsentative Umfrage «Wer arbeitet dann noch?» / Der Bundesrat / Das Buch zur Abstimmung / BEST OF
DIE HÄUFIGSTEN FRAGEN
Wie wird das Grundeinkommen finanziert? / Wer arbeitet dann noch? / Kommen dann alle Ausländer? / Werden die Sozialwerke gestrichen? / Glossar der Missverständnisse