Newsletter zur Unterschriftensammlung

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Denken – Reden – SammelnLiebe Grundeinkommens-Bewegung

Noch nie gab es in der Schweiz so viele Veranstaltungen zum bedingungslosen Grundeinkommen. Zum Beispiel letzten Sonntag in Baden mit Cédric Wermuth, Enno Schmidt, Ursula Piffaretti, Geri Müller und Big Zis (Bild oben). Alle kommenden Veranstaltung gibt’s hier auf einen Blick.

Über das Grundeinkommen nachdenken und diskutieren ist spannende Arbeit. Und es liefert Inspiration für das Sammeln. Die Unterschriftensammlung in den nächsten Monaten ist ein zentraler Schlüssel für das Vorwärtsbringen der Idee. Herzlichen Dank fürs Engagement!



Wir stehen bei 38’611 Unterschriften. Hier wird in den nächsten Tagen gesammelt:


Basel
Samstag, 27. Oktober, 10:00 – 13:00, Tour de Bâle, «unternehmen mitte»Bellinzona
Samstag, 27. Oktober, 09.00 – 13.00, Vicolo Torre / intersezione con Piazza del Sole
Samstag, 3. November, 09.00 – 13.00, Vicolo Torre / intersezione con Piazza del Sole

Bern
Samstag, 27. Oktober, 08:30 – 11:30, Märit, Bundesplatz oder Münstergasse
Samstag, 3. November, 08:30 – 11:30, Märit, Bundesplatz oder Münstergasse

Chur
Samstag, 3. November, 10:00 – 13:00, Flohmarkt, Arcasplatz

Genf
Samstag, 27. Oktober, 10:00 – 14:00, Marché aux puces, Av. Du Mail
Montag, 29. Oktober, 10:00 – 16:00, devant le RMCAS, Rue de Lausanne

Interlaken

Samstag, 3. November,  12:00 – 15:00, vor dem Migros in Interlaken West.

Luzern

Freitag, 26. Oktober, 17:00 – 19:00, Stadttheater
Samstag, 27. Oktober, 10:00 – 13:00, Falkenplatz

St. Gallen
Samstag, 3. November, 10:00 – 15:00, Bärenplatz

Wil
Samstag, 27. Oktober, 14:00 – 17:00, obere Bahnhofstrasse

Winterthur
Samstag, 27. Oktober, 11:00 – 14:00, Treffpunkt! Tibits
Samstag, 3. November, 11:00 – 14:00, Treffpunkt! Tibits

Zürich
Donnerstag, 1. November, 17:00 – 19:00, Limmatplatz


Weitere Sammeldaten gibt’s unter www.bedingungslos.ch/kalender oder bei der
nSammler-Facebookgruppe. Bitte dazustossen und mitsammeln. Unterschriftenbogen können hier bestellt werden.

 


«Schafft mehr Arbeitslosigkeit!»
Die Volksinitiative wurde von einigen Menschen gedanklich vorbereitet. Dazu zählt der Geldforscher Peter Koenig. Er hatte bereits 1997 in der Weltwoche gefordert: «Schafft mehr Arbeitslosigkeit!».

Sammelinfo:
Was hast du damals gemeint mit «Schafft mehr Arbeitslosigkeit»?

Peter Koenig: Was ich damals erkannt habe, war der Erfolg der Industrie, uns Menschen mittels Computer und Roboter immer mehr von langweiliger, repetitiver oder unerfreulicher Arbeit zu befreien. Dieser Fortschritt war das Ziel unserer Vorfahren und des Industriezeitalters. Das geht so weit, dass in vielen Bereichen die Computer und Roboter sogar effizienter arbeiten als wir. Damit sollten wir alle nicht nur mehr Freizeit gewinnen sondern auch mehr materielle Möglichkeiten haben, dachte ich. Wir sollten uns freuen. Aber es zeigten sich dann die Ängste vor Arbeitslosigkeit, und der Kampf dagegen war fortschrittshemmend und kontraproduktiv. Mit meinem Aufruf «Schafft mehr Arbeitslosigkeit!» wollte ich damals die Einsicht auf diese unlogische, widersprüchliche Grundhaltung wecken. Ich wollte einen Denkimpuls auslösen.

Sammelinfo: Du hast einmal gesagt, dass das bedingungslose Grundeinkommen einfach als Geld ausbezahlt noch nichts bringt. Es brauche mehr. Was genau?

Peter Koenig: Systemveränderungen, die nur an der Oberfläche greifen, genügen nicht, um die erhofften Transformationen auszulösen. Das bestehende System wird sich in diesem Fall am Ende immer bewähren – zum Beispiel werden alte Ungerechtigkeiten mit der Zeit in neuen Gewändern erscheinen. Die Hoffnungen würden enttäuscht. Für eine durchgreifende Transformation oder Entwicklung muss man zuerst erkennen, dass jedes bestehende System, wie zum Beispiel auch das Finanzsystem (ob wir es gut finden oder nicht) auf dem jeweiligen Kollektivbewusstsein beruht und dieses spiegelt. Daran ist jede und jeder von uns wesentlich beteiligt. Nur mit einer Evolution des Bewusstseins entwickelt sich auch das System.

Sammelinfo: Trotzdem unterstützt du diese Volksinitiative.

Peter Koenig: Ich betrachte die Grundeinkommensinitiative zurzeit als haargenau richtiger Impuls zur Bewusstseinserweiterung in Zusammenhang mit dem jetzigen Geldsystem. Sie ist jedoch nur ein Schritt auf dem Weg, nicht der ganze Weg. Was konkret mehr gebraucht wird, ist eine systematische Dekonditionierung des industriellen Systems und der damit zusammenhängenden Gedanken und Verhalten, welche epigenetisch in fast jedem von uns, in unseren Körpern und Zellen, seit 300 Jahren vererbt und programmiert sind.


Peter Koenig ist Autor des Buches 30 dreiste Lügen über Geld, Unternehmensberater und macht in der ganzen Welt Geldseminare.



Wir grüssen euch herzlich – und vielleicht sehen wir die eine oder den anderen bei der Veranstaltung heute Abend mit Jürg Jegge.

Für das Initiativkomitee
Daniel Straub & Christian Müller

Comments

  1. Apropos:
    Wer den großartigen Geldforscher Peter Koenig einmal live in Deutschland erleben will, hat kommenden Februar die ganz besondere, seltene Gelegenheit dazu!
    Dieses Seminar hat mein Leben grundlegend in Bezug auf Geld hin zu einer nie zuvor erlebten Freiheit verändert:
    http://www.star-nlp.de/geldseminar/

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