Newsletter: Generation Grundeinkommen schlägt wieder zu
Madeleine Ronner präsentiert die Ernte im Hauptbahnhof Zürich
Liebe Community
Trotz der kühlen Temperaturen geht das Sammeln weiter. So ist es der Generation Grundeinkommen am letzten Freitag gelungen 583 Unterschriften zu sammeln (Foto oben). Das bringt uns total auf den Stand von 42’117 Unterschriften.
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Samstag, 10. November, 10:00 – 13:00, Tour de Bâle, «unternehmen mitte»Bern
Samstag, 10. November, 08:30 – 11:30, Märit, Bundesplatz oder Münstergasse
Samstag, 17. November, 08:30 – 11:30, Märit, Bundesplatz oder Münstergasse
Interlaken
Samstag, 10. November, 11:30 – 14:30, Treffpunkt! Postplatz
Solothurn
Freitag, 16. November, 10:00, Generation Grundeinkommen, Besammlung am Bahnhof
Ticino
Samstag, 17. November, 09:00 – 13:00, Vicolo Torre, intersezione con Piazza del Sole
Winterthur
Samstag, 10. November, 11:00 – 14:00, Treffpunkt! vor dem Tibits
Samstag, 17. November, 11:00 – 14:00, Treffpunkt! vor dem Tibits
Weitere Sammeldaten gibt’s unter www.bedingungslos.ch/kalender oder bei der Sammler-Facebookgruppe. Bitte dazustossen und mitsammeln. Unterschriftenbogen können hier bestellt werden.
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Das Umdenken ist das Interessante
Ursula Piffaretti engagiert sich bereits seit einigen Jahren für das bedingungslose Grundeinkommen und ist heute Mitglied im Initiativkomitee. Sie setzt sich dafür ein, dass die Menschen ihr Leben in Würde bestreiten können. Ursula Piffaretti ist Unternehmerin, hat verschiedene gemeinnützige Organisationen gegründet und ist zudem Besitzerin der schönsten Buchhandlung von Zürich.
Ursula Piffaretti: (lacht) Zuerst muss man bedenken, wo sich unsere Kultur hinbewegt, wenn wir so weiter machen wie bis anhin. Zweitens muss man aufzeigen, dass neue Ideen sich immer wieder durchsetzen. Drittens braucht es Geduld. Sammelinfo: Welche Argumente für das Grundeinkommen gibt es aus der Sicht von Unternehmern und Unternehmerinnen? Ursula Piffaretti: Der Unternehmer wird den Mitarbeitern vermehrt auf gleicher Augenhöhe begegnen. Das wird die Kultur im Unternehmen verbessern. Die Mitarbeiter werden sich deshalb mehr für die Firma einsetzen. Das ist gut für das Unternehmen. Sammelinfo: Im Kreis der Anthroposophen ist das Grundeinkommen umstritten. Kannst du uns einen Überblick geben? Ursula Piffaretti: Es geht darum, dass der Mensch gewürdigt wird in dem, was er tut, und bewusst die Dinge tut, welche er macht. Gegner des Grundeinkommens behaupten, dass die Menschen durch das Grundeinkommen zufrieden und träge werden und sich nicht mehr für ihre Entwicklung einsetzen. Ich bin der Meinung, Trennung von Arbeit und Einkommen ist ein nötiger Schritt. Dadurch wird es dann eher möglich die Fragen separat zu betrachten: Was braucht das Wirtschaftsleben? Was braucht das geistige Leben? Was braucht das Rechtsleben? Dafür braucht es ein Umdenken. Das finde ich interessant am Grundeinkommen. |
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Herzlich grüsst für das Initiativkomitee
Daniel Straub & Christian Müller