>Paul Ignaz Vogel – Mediendienst Hälfte

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Aus Bern hat uns Paul Ignaz Vogel einige Beiträge zugesandt. “Hälfte” heisst sein bereits im 11. Jahrgang erscheinender “unahängiger Mediendienst zur Arbeit und zur Erwerbslosigkeit”.

Hier die neuesten 5 Beiträge:

Erwerbstätige und Erwerbslose

Gesundheit für Erwerbslose

Für existenzsicherndes Grundeinkommen

Working poor ohne tagesschule

Sinnlose Bewerbungspflicht für Stellenlose

Und hier eine kurzes Interview mit Paul Ignaz Vogel im Bulletin der Alternative Kanton Zug:

Nur seinem Gewissen verpflichtet PDF Seite 22/23

Comments

  1. Vielen Dank für den Link zum Interview mit Ralph Boes. Den Maischberger-Tv-Talk habe ich leider nicht gesehen. Jedoch habe ich gelesen wie Boes ganz systematisch in der BILD-Zeitung und vor allem in deren Online-Forum zur Schnecke gemacht worden ist. Ich denke Boes kann zur Einführung eines BGE noch viel beitragen.
    Ich erhoffe mir, dass die Diskussionen um ein BGE aus einer politischen und ökonomischen Ecke herauskommen und auf ein kulturelles und psychologisch-soziales Niveau angehoben werden.
    Die soziale Existenzangst scheint mir die grösste Blockade jeder Entwicklung. Abstiegs- und Zukunftssängste gehören auch dazu ,- bis hin zur Angst vor kommendem, gesellschaftlichem Zusammenbruch.
    In mittleren und zum Teil sogar schon in wohlhabenderen Schichten sind diese Aengste sehr wahrscheinlich noch verbreiteter als bei Arbeitslosen oder Prekär Beschäftigten… Diese allgemeine Existenzangst in ihren verschiedenen Formen wird verdrängt, grassiert dafür umso mehr! Ueber ihre Berechtigung oder nicht, über den Umgang damit, müssen wirklich alle diskutieren können, wenn denn irgendnoch eine Hoffnung auf eine gute Entwicklung bestehen soll!
    – Ich erlaube mir an dieser Stelle noch einen passenden Filmtip: in “Das Schlangenei” von Ingmar Bergmann wird auf hervorragende und eindrücklichste Weise, das Ausgeliefertsein und die Panik des Indivuduums dargestellt. Der gesellschaftliche Zusammenbruch in der Weimarer Republik wird im Film als gegenwärtig dargestellt. Der noch grössere, kommende Zusammenbruch des ausbrechenden Weltkriegs wird von allen Protagonisten erwartet und vorhergesehen. –

    Alexander Christian

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