Volksinitiative startet am 21. April

 

Jetzt wird es konkret!

Am 21. April lancieren wir in der Schweiz die Volskinitiative:
“Für ein bedingungsloses Grundeinkommen”
Der Initiativtext (siehe oben) ist eingereicht und das Initiativkomitee gegründet.


NEWSLETTER
vom 14. Februar 2012:
Seit heute ist die Website der Volksinitiative online!
www.bedingungslos.ch

 

Hier können sie Unterschriftenbögen vorbestellen:

 

Comments

  1. Das sogenannte Grundeinkommen ist das reaktionärste, zynischste, was sich irgendwelche spätkapitalistischen Dumpfbacken ausdenken konnten. Damit werden in einem Streich alle Errungenschaften der Arbeiterbewegung und all der anderen emanzipatorischen Bewegungen anihiliert! Wie ich zu dieser Aussage komme? Ein Beispiel nur: wenn aus welchem Grund auch immer die Einnahmen, die dieses Grundeinkommen finanzieren nicht ausreichen oder an Kaufkraft (die immer noch ein Faktor wäre, nota bene) verlieren, werden die Leistungen, die das Grundeinkommen derzeit verspricht (Schulbildung, Krankenkasse etc.) reduziert (werden müssen). Der vom Grundeinkommen lebende Teil der Bevölkerung hätte KEINERLEI Instrument mehr in der Hand, Druck auszuüben (allenfalls noch den kollektiven Selbstmord) – sowohl das Streikrecht, als auch das Recht auf Arbeit wären faktisch abgeschafft, die Macht des Staates über das Individuum komplett grenzenlos. Schlimm, dass ausgerechnet “Intellektuelle” sich zu Advokaten dieser schönen neuen Welt entblöden. Man werte meine polemische Ausdrucksweise als eine besonders fett gedruckte Schrifttype.

  2. Die Idee erscheint zuerst absurd, danach verlockend.

    Überlegt man aber weiter, fragt man sich woher das Geld kommt. Denn wenn jeder z. B. CHF 3000 kriegt, wäre das bei einer Zweierbeziehung 6000, bei einer vierköpfigen Familie 12’000. Wer würde mit 12’000 / Monat noch arbeiten gehen? Ich nicht. Und wenn das dann eine Mehrheit macht und nicht mehr arbeiten geht, wie soll denn das Ganze finanziert werden? Sieht eher nach einem Perpetum mobile aus. Dann doch lieber eine Steuerentlastung für Personen mit Bruttoeinkommen unter CHF 100’000, dann hätte auch die grosse Mehrheit etwas davon

  3. Damit sich die jugend aber auch die ältere Generation auf sein Leben nicht nur auf Ihre Existenz konzentrieren können.
    Damit sie das Leben wider zu schätzen wissen.
    Dafür setze ich mich ein, an vorderster Front.

  4. Im Vergleichermasse, weil die Lebenskosten, die Wohnkosten, Kleidung und ein Dach über den Kopf in der Schweiz zeimlich zu hoch ist, ein entsprechend adequates Existenz-Minim Einkommen muss gewährlestet werden. Etwa CHF 3000.– wäre eine ideelle monats-Einkommen dafür sein. Ich vote dafür.

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