Am vergangenen Sonntag  29. Januar kamen rund 50 Menschen in Winterthur zusammen zum ersten Gespräch “Werkstatt Grundeinkommen”.
Ein Schwerpunkt war die Frage: Wie nimmt man anderen die Ängste vor dem Grundeinkommen? Ängste wie: Keiner arbeitet mehr, nicht zu finanzieren, Missbrauch u.m.

Gefühle lassen sich oft nicht von Argumenten umstimmen.

Vielleicht muss man die Ängste des anderen erst mal ernst nehmen, zu seinen Ängsten sogar ein liebevolles Verhältnis haben?
Dass es um die persönliche Begegnung mit Menschen auf gleicher Augenhöhe geht, das war eine Schlussfolgerung des Tages.
“Mut zur Lücke”, Mut zu dem Vakuum, das die Idee des Grundeinkommens vielen aufzeigt, Mut zur Entwicklung. “Ein Generationenprojekt”.
“Es gibt Ängste vor Veränderungen durch die Einführung eines Grundeinkommens. Mehr Angst sollte man allerdings haben vor den Veränderungen, die kommen, wenn das Grundeinkommen nicht eingeführt wird.”

Enno Schmidt

Die nächsten Werkstätten:

• 12. Februar bei den Changels in Bern. 14:30-17:30 Uhr, Türöffnung 14 Uhr
• 4. März in Luzern, Treibhaus, 14:00-17:30 Uhr
• 15. April im «unternehmen mitte», Basel. 14:30-17:30 Uhr, Türöffnung 14 Uhr

Für Fragen und Anregungen: info [at] bedingungslos [dot] ch