Nationaltheater Mannheim – Utopie Station
Veranstaltung zum Grundeinkommen im Nationaltheater Mannheim
Freitag 24. Januar 2014 – 19:30 Uhr
LEBEN OHNE LOHN ‒ UTOPIE GRUNDEINKOMMEN
“Lange Zeit hieß es, die Arbeit geht uns aus. Nun feiert die Regierung plötzlich Vollbeschäftigung. Aber ist Arbeit überhaupt noch so wichtig? Das bedingungslose
Grundeinkommen propagiert die Abkopplung von Erwerbsarbeit und Existenz, Freiheit
von der Arbeit und Freiheit für die Arbeit. Was würden wir tun, wenn wir nichts mehr tun müssten?
Gäste:
Daniel Häni (Initiator der Schweizer Initiative Grundeinkommen), Kuratorin Christine Peters (Württembergischer Kunstverein, Goethe-Universität Frankfurt) und Gewerkschafter Peter Erni (verdi Rhein-Neckar)
Moderation: Adrienne Goehler
Ι Musik: Oliver Augst
Ein utopischer Salon anlässlich der Jahrestagung der Dramaturgischen Gesellschaft
Eine Veranstaltungsreihe des Nationaltheater Mannheim in Kooperation mit dem Ernst-Bloch-Zentrum Ludwigshafen, der Heinrich Böll Stiftung (Bundesstiftung und Landesstiftung Baden-Württemberg) und dem Kulturbüro der MRN”
# Die Utopie-Station #
Wohin schaut eigentlich die Obama-Administration ? Schaut man die neue Folge der Familie Simpsons ? Oder versucht man via Google-Earth die Massenvernichtungswaffen von Saddam Hussein endlich zu finden ? Vielleicht hält Monica Lewinsky einen Vortrag und präsentiert ein neues T-Shirt mit Spermafleck. Dies würde auch erklären, weshalb die Ehefrau von Bill Clinton so entsetzt in die Welt schaut.
Apropos Lewinsky: für die Aufklärung der Lewinsky-Affäre hat die USA 30 Millionen Dollar zur Verfügung gestellt. Für die Untersuchungs-Kommission des 11. September waren es nur 3 Millionen Dollar. Scheinbar ist eine Sex-Affäre in den USA wichtiger als der Tod von 3000 Menschen.
Der Rechtsstaat in den USA ist eine Utopie. In einem Rechtsstaat muss die Schuld eines angeblichen Verbrechers vor Gericht bewiesen werden. Immerhin macht die Obama-Administration auf dem Foto einen voll beschäftigten Eindruck.