Liberté toujours – Grundeinkommen auf Französisch
Die Schweizer Volksabstimmung über die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens ist nicht nur für die Schweiz ein großer Schritt gewesen. Sie ist ebenfalls richtungsweisend für die weltweite Auseinandersetzung über die Zukunft der Arbeit geworden.
Das «Buch zur Abstimmung» von Daniel Häni und Philip Kovce, «Was fehlt, wenn alles da ist? Warum das bedingungsloses Grundeinkommen die richtigen Fragen stellt», erschienen bei Orell Füssli, liegt nun unter dem Titel «Liberté toujours» auch auf Französisch vor und kann rund um den Globus als Paperback und E-Book bestellt werden.
Le référendum suisse 2016 sur le revenu de base inconditionnel :
Une étape importante dans la promotion de la démocratie
First World Development, 200 p.
Paperback: $ 12.99 / € 11.99 / £ 10.99
E-Book: $ 9.99 / € 8.99 / £ 7.99
ISBN-13: 978-1542302401
PRÉFACE DE PHILIPPE VAN PARIJS
« (…) Inédite, l’initiative Suisse n’a pas seulement sensibilisé quelques personnes à la nature et la taille des défis auxquels il faudra faire face au XXIe siècle, et à comment un revenu de base pourrait nous aider à les affronter ; en déclenchant des objections parfois naïves, parfois pertinentes, elle a aussi aidé les défenseurs d’un revenu de base à aiguiser leurs arguments et à dessiner les prochaines étapes de façon plus réaliste. Pour toutes ces raisons, les citoyens suisses ayant consacré beaucoup de temps, d’énergie et d’imagination pour la campagne du OUI, méritent une chaleureuse gratitude ; pas seulement de la part du mouvement mondial pour un revenu de base, mais plus largement de la part de toutes les luttes pour une société libre et une économie saine. »
CRITIQUES
« La Suisse va faire quelque chose de très sensé si elle met en œuvre le revenu de base inconditionnel. »
— Joseph E. Stiglitz, économiste
« Si vous êtes sérieux au sujet de la liberté, si vous voulez la vraie liberté pour tous, alors vous devez argumenter et vous battre pour un revenu de base inconditionnel. »
— Philippe Van Parijs, philosophe
« Nous avons besoin de gens comme ces initiateurs qui repensent la question à partir de la base. »
— Adolf Muschg, auteur
« Celui qui lit ce livre sait que le revenu de base inconditionnel est plus proche que jamais. »
— Götz W. Werner, entrepreneur
Guten Tag
Ich spreche leider nur sehr schlecht französisch: ich würde gerne mehr und besser französisch sprechen, und mir auch dieses Bändlein zu Gemüte führen.
Einen gewissen Trost habe ich jedoch: Egal, welche Sprache man wählt: Das Grundeinkommen ist und bleibt Unsinn, da es gegen die positivistischen Gesetze der Ökonomie verstösst. Diese Naturgesetze gelten international und überall gleich. Ebenso, wie die Gravitation, kann man sie nicht ausser Kraft setzen.
Die Exo-Ökonomie steckt noch in den Kinderschuhen: dies ist die Ökonomie von extraterrestrischen intelligenten Lebensformen. Es wird viel spekuliert über Exo-Biologie, und ob dieses ausserirdische Leben auch nach darwinistischen Gesichtspunkten operiert. Es ist sehr wahrscheinlich: die Konzeption des egoistischen Gens gilt auch in anderen Ecken der Galaxie und des Kosmos. Genau so kann ich mir nicht vorstellen, dass die Knappeit bei anderen extraterrestrischen Gesellschaften plötzlich aufgehoben sein sollte, und dass sie keine Tauschwirtschaft entwickelt haben. Vielleicht leben diese Ausserirdischen noch im Kommunismus, vielleicht haben sie aber auch die von Ort und Zeit unabhängigen Grundgesetze der Ökonomie entdeckt und sind jetzt eine kapitalistische Gesellschaft, die auf dem Weg zu anderen Planten ist.
Ein Grundeinkommen funktioniert auch nicht auf dem Mars, da dort das “shirking”, das heisst das Faulenzen auf Kosten anderer noch verheerender und kostspieliger ist, als auf der Erde, da auf dem Mars noch alles verzweifelt knapper ist. Astonaut/in zu sein, ist übrigens ein bezahlter Job, wie jeder andere auch. Die NASA zahlt keine Grundeinkommen an die Weltraumfahrer aus, und sagt ihnen nicht: “Ihr leistet Arbeit für uns, dafür sorgen wir für Euch ein Leben lang.” Es gilt vielleicht für die Zeit, in der die Astronauten auf der ISS sind, dass sie versorgt werden und es auch kein Geld gibt auf der ISS. Sobald das Shuttle aber wieder auf der Erde aufsetzt, werden die Weltraumfahrer eine Entschädigung für ihre Anstrengungen verlangen. Wenn ein Astronaut seinen Pflichten auf der ISS nicht nachgekommen sein sollte, und sich im “space watching” verloren hat, dann wird er, oder sie auch nicht entschädigt werden: Ein Spaziergang im All ist nicht bedingungslos.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass ein BGE, notwendigerweise, weder auf der Erde, noch auf irgendeinem Exo-Planeten existieren kann, da auch da die Ressourcen knapp sind. Bedingungslosigkeit exisiert in diesem, unseren Universum nicht.