Grundeinkommen – Teil der Lösung
Teil der Lösung
Liebe Generation GrundeinkommenDieser Tage erscheint ein neues Buch zum bedingungslosen Grundeinkommen mit dem Titel «Teil der Lösung». Es ist eine Sammlung von 12 Texten von verschiedenen AutorInnen aus dem deutschsprachigen Raum. Das Wichtigste vorweg: Das Buch ist lesenswert.Diese Publikation versteht sich als Antwort auf das Buch von Flassbeck et al. (siehe Newsletter vom 11. Januar 2013), aber sie geht nur vereinzelt darauf ein – stellt eher eine andere Sicht daneben. Ein Schwerpunkt der Betrachtung ist die Erweiterung des Arbeitsbegriffs. Arbeit umfasst mehr als Erwerbsarbeit: Unsere Gesellschaft funktioniert und blüht dank vielen Tätigkeiten, welche nicht monetär erfasst sind und deshalb oft aus dem Blickfeld geraten. Erfreulicherweise konnte der Rotpunktverlag für dieses Projekt die Journalistin und Politikwissenschaftlerin Antje Schrupp gewinnen. Hier eine Kostprobe von ihr:«Welche Bedingungen müssen erfüllt sein, damit Menschen in der Lage sind, das, was notwendig ist, zu erkennen? Philosophinnen wie Simone Weil und Iris Murdoch haben sich intensiv mit dieser Frage beschäftigt und sind zum Ergebnis gekommen, dass vor allem Aufmerksamkeit und bewusste Anwesenheit in einer Situation erforderlich ist, um die ihr innewohnenden Notwendigkeiten zu erkennen. Das bedeutet: Die Notwendigkeit existiert zwar unabhängig vom subjektiven Willen, doch ohne dessen Einwilligung ist sie unwirksam. Gerade weil das Notwendige sich nicht in Form eines äusseren Zwanges zeigt, sondern in Form einer inneren Erkenntnis, ist es nicht objektiv und allgemeinverbindlich festlegbar.»
Das Buch zeigt einen Teil der Bewegung von Leuten, die auf der Suche nach Ideen sind, wie wir die Zukunft gestalten können, damit viele Menschen die Möglichkeit zu einem guten Leben haben. Die Schrift ist nicht träumerisch, sondern hat immer auch das Notwendige im Blick.
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Qualität Wir freuen uns über die Quantität der Unterschriften. Kürzlich trafen sich 25 AktivistInnen aus der Deutschschweiz (Bild), um alle Unterschriften noch einmal zu prüfen und zu zählen: Sind es wirklich über hunderttausend gültige, und sind sie von den Gemeinden korrekt beglaubigt worden? Sie sind es.
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Wir sehen uns am 4. Oktober zur Einreichung beim Bundeshaus in Bern,
für das Initiativkomitee
Daniel Straub & Christian Müller
Die Menschheit wird erkennen, dass ein Grundeinkommen nötig und unumgänglich ist. Es wird (sehr) vieles vereinfacht, die Menschen sind auf einen Schlag die Existenzangst los und können sogar ihre Talente entfalten was wiederum die Gesellschaft mit Sicherheit bereichert. Langfristig würde sogar ein wirtschaftlicher Teil herauswachsen um die Staatsschulden in den Griff zu bekommen. Die Regierungen müssen dies global durchsetzen, so dass jeder Erdenbürger an dem Ort bleiben kann wo er hingeboren wurde. Das GE muss dem Wirtschafts- und Geldwert in dem jeweiligen Land angepasst sein.