Bedingungsloses Grundeinkommen: Neue Freiheit oder staatliche Bevormundung?
3. September 2015 | 20.00 Uhr – 21.00 Uhr
Ausstellung GELD, Zeughaus Lenzburg
Ein bedingungsloses Grundeinkommen soll jedem Menschen ein würdiges Leben ermöglichen. 2500 Franken monatlich für jeden Erwachsenen und ein Viertel davon für jedes Kind. Wäre dies eine neue Freiheit oder eine staatliche Bevormundung? Würde das unsere Kreativität befeuern oder ersticken? Der Satiriker Andreas Thiel und der Slam Poet Etrit Hasler im Widerstreit.
Beide Referierenden erhalten 10 Minuten Zeit, ihre Position unwidersprochen darzulegen. Im Anschluss findet eine rund 30-minütige moderierte Diskussion unter Einbezug des Mitbegründers der Initiative für ein bedingungsloses Grundeinkommen, Daniel Häni, und des Publikums statt.
Ich habe kürzlich eine sehr interessante Aussage von Bankmanager Oswald Grübel gehört:
“In diesem Geschäft ist es wichtig, relativ früh finanziell unabhängig zu sein, um bessere Entscheidungen treffen zu können….”
(Nachzusehen auf:
https://www.youtube.com/watch?v=Q_bUbcz_lLg
Zeitmarke 36:00)
Ich glaube, es ist nicht nur für Bankmanager wichtig, finanziell unabhängig zu sein. Bestimmt könnten auch andere Menschen adäquatere Entscheidungen für ihr Leben und auch für die Gemeinschaft treffen, wenn sie nicht ständig durch existenzielle Ängste beeinflusst würden.