20 Minuten – Der Zeitpunkt für einen Systemwechsel ist da
20 Minuten berichtet nach der schwachen Mindestlohninitiative zu den Stärken der Initiative für ein bedingungslosen Grundeinkommen:
Die nächste Lohn-Vorlage steht schon bereit
«Warum bezahlen wir den Leuten, denen wir unsere Kinder anvertrauen, weniger als den Leuten, welchen wir unser Geld anvertrauen?» Daniel Straub
Oh man, wie ich lise um diesen optimismus beneide… :/
Also, eigentlich zahlen wir denen, die unsere Kinder erziehen, gar nichts. Man nennt sie Mütter. Und sie verzichten dafür auch noch auf Ihren Lohn auswärts.
Ja das stimmt da hat Sie Recht, das Grundeinkommen soll eine Grundsicherung sein was nicht Hessen soll das man sich dann nur noch hinlegt und gar nichts tut ,das geht auch nicht auf Dauer der Mensch würde mit der Zeit vom nichts tun verrückt aber er kann das tun was ihm Spass macht eine Arbeit die man gerne verrichtet klar gibt es auch Arbeit die Notwendig ist und nicht Spass machen kann aber die könnte man attraktiver gestallten und besser bezahlen dann wird auch diese gerne gemacht weil in diesem Fall eine Wertschätzung dafür bestünde zur Zeit ist es so das zB einer Toilettenfrau eher abgeschätzt wird und die Nase gerümpft wird dabei muss es auch gemacht werden weil die Menschen auf eine saubere Toilette wollen und dies auch erwarten ,darum besser bezahlen und dies wäre weiterhin garantiert.
Das Grundeinkommen muss sein egal was die Reichen für Argumente haben die sollen sich mal über die Kaufkraft Gedanken machen denn ohne diese wird Reich bald arm dran sein.Egal wo die Firma hin ausgelagert wird.
Was soll die Diskutiererei. Ganz tief im inneren weiss jeder das diese Idee richtig ist.
Hi zusammen
Wir gehen noch einen Schritt weiter und bringen das dynamische Grundeinkommen basierend auf Freiwilligkeit als Erweiterung des aktuellen Systems: http://www.moneyflowsystem.ch Es bringt mehr arbeitsfreie Zeit, um möglichst sinnvoll konsumieren zu können, was genau so wichtig ist für alle, wie sinnvoll zu arbeiten. Wir befinden uns in einer Beschleunigungsfalle, was mehrer Zukunftsforscher bestätigen. Da rauskommen können wir nur mit einem bedingungslosen oder dynamischen Grundeinkommen. Wir haben enorm rarionalisieren können. Sollen wir nun nicht Wege finden, um im Sinne von mehr Erholung auch etwas von der Rationalisierung zu haben? Oder sollen wir weiterhin den durch Rationalisierung laufend sich erhöhende Konkurrenzdruck uns weiter kaputt machen lassen? Überlegt mal…
Liebe Lise, super klar, einfach und direkt auf den Punkt gebracht: die Essenz des Bedingungslosen Grundeinkommens. Danke!
Herzlichen Gruß, Raingard
Nix begriffen….
…die Kommentare, die ich hier gelesen habe, zeugen von absoluter Unkenntnis. Da wird gefrotzelt und gemeckert was das Zeug hält und ganz offensichtlich hat sich noch niemand wirklich mit der Materie beschäftigt!
Grundeinkommen funktioniert so: Jeder bekommt zu Beginn des Monats einen festen Betrag und hat somit eine gesicherte Basis. Von dieser Basis aus ist jeder in der Lage der Arbeit nachzugehen, für die er sich ernsthaft interessiert. Ja, es wird immer auch die Menschen geben, die nicht zu einer täglichen offiziellen Arbeit im althergebrachten Sinne gehen, doch die Mehrheit, davon bin ich fest überzeugt, wird eine Leidenschaft zum Beruf machen und schon Konfuzius sagte: “Wähle eine Arbeit die du liebst und du wirst nie wieder arbeiten müssen.”
Es wird immer Menschen geben, die wie ich, mit Leib & Seele Kinder erziehen und Eltern beraten, es wird immer Menschen geben, die gern Burger braten, an der Kasse im Supermarkt arbeiten oder die Freude daran haben, Räume für andere wieder sauber zu machen…das nennt man dann Beruf aus Berufung. Aber auch die Menschen die nicht dem alten Bild der offiziellen Arbeit nachgehen, tun nicht immer nichts! Nein! Sehr häufig sogar bilden sie sich autodidaktisch in vielen Dingen und sind vielleicht ungemein engagiert in der Gemeinde oder bilden eine feste Instanz als Berater zum Leben im Freundes- & Bekanntenkreis, durch welche es allen besser geht. Die Aussage “Aus dem Fenster schauen und nachdenken ist zum Nichtstun verkommen” stelle ich einfach mal dazu. Denn wir alle wissen, was passiert, wenn wir mal fünf Minuten nichts zu tun haben – Langeweile haben. Da rattert es in unseren Köpfen ungemein. Uns fallen Dinge wieder ein, wir bilden Ideen, kommen auf einen grünen Zweig bei Problemen, betrachten endlich mal wieder die Schönheit der Natur und merken, wie gut wir es eigentlich haben. Ist das wirklich “Nichtstun”?
Die Frage nach der Finanzierung des Grundeinkommens ist ganz leicht! Man braucht dann nämlich viele momentan gegebene Institutionen gar nicht mehr : Sozialhilfe, H4, Elterngeld, Müttergehalt, Arbeitslosengeld….all das wären finanzielle Mittel, die komplett wegfallen würden und somit in das Grundeinkommen einfließen können.
Ich frage also mal ganz platt: Wo genau ist euer Problem??? Habt ihr alle nur Angst, dass eure Nachbarn faule Säcke sind und euch auf der Tasche liegen? Habt ihr ernsthaft so ein verdammt mieses Menschenbild? Kennt ihr nicht auch die Menschen, die es geschafft haben ihre Leidenschaft zum Beruf zu machen? Meint ihr wirklich, dass die ihre Arbeit dann aufgeben? Vielleicht würden sie dann weniger arbeiten, um endlich mehr Zeit mit der Familie oder mit sonstwas zu verbringen, aber würde das die Menschen nicht umstandslos glücklicher machen? Würden sie nicht auch durch verkürzte Arbeitszeit auch mehr Arbeitsplätze schaffen, wenn auf eine Stelle plötzlich zwei Menschen kommen würden, weil sie beide nur halbtags arbeiten wollen? Und würde es die Arbeitgeber nicht auch dazu bringen, die Stellen attraktiver zu gestalten? Auch in Form von Arbeitsbedingungen und Entlohnung?
Denkt nochmal richtig nach!