Wie arbeiten wir in Zukunft?

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Über die Erwerbsarbeit der Zukunft – Teil I
Die benötigten Arbeitsstunden für die Herstellung einer bestimmten Menge Güter halbiert sich alle 27 Jahre. MIT-Professor Andrew McAfee ist überzeugt, dass wir vor einem neuen Maschinenzeitalter stehen, in dem Roboter den Menschen nochmals viel Erwerbsarbeit abnehmen: «Diesen Übergang zu bewältigen, wird die grösste Herausforderung, die sich unserer Gesellschaft stellt.»In seinem TED Vortrag schlägt er ein garantiertes Mindesteinkommen als Lösung vor. Damit ist er noch nicht bei der Bedingungslosigkeit – liefert aber (auf Englisch) einen guten Überblick über einige gesellschaftliche Entwicklungen: Film ab.

 


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Über die Erwerbsarbeit der Zukunft – Teil II

Theo Wehner ist Professor für Arbeits- und Organisationspsychologie an der ETH Zürich. In einem Interview im «Bund» von letztem Samstag spricht er mit Mathias Morgenthaler über die «Sinnkomponente» der Arbeit und kommt auch auf das bedingungslose Grundeinkommen zu sprechen. Hier ein Ausschnitt:

«Oft ist die Frage ja nicht, ob es genügend Geld gibt, sondern wie wir unser Geld investieren. Hätte vor der Einführung des Euro jemand gesagt, dass man in nicht allzu ferner Zeit 700 Milliarden für seine Rettung wird ausgeben müssen, hätte das niemand für bezahlbar gehalten. Heute wird das einfach gemacht – und aller Voraussicht nach wird es nicht ausreichen. Wir sollten bei der Debatte über das BGE nicht von Spinnern und Realisten reden, sondern sie nutzen, um Ansätze zu finden, die unserer Gesellschaft dienen.»
Zum ganzen Interview.

Illustration: Joseph Connor



Wir sammeln

Heute stehen wir bei 114’878 Unterschriften. Das Ziel von 130’000 ist nun in Sichtweite. Auf der Website generation-grundeinkommen.ch gibt es noch knapp viertausend «freie» Unterschriften. Nimm dir ein Herz und «buche» dir noch heute eines der letzten Päckli.
Infos zu weiteren Sammelaktivitäten gibt es in der Facebookgruppe. Unterschriftenbogen können hier bestellt werden.

Herzliche Grüsse für das Initiativkomitee
Daniel Straub und Christian Müller

Comments

  1. Also bei der technischen Entwicklung, welche ja exponentiell verläuft wird es wohl nicht mehr allzulange dauern bis breite Bevölkerungsschichten von ihrer Arbeit befreit werden.

    Ich finde das wunderbar, hätten die Leute ja viel mehr Zeit sinvollere Dinge zu tun als igendwo am fließband oder im Büro langweilige und stupide Arbeit abzuleisten.

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