Satire zum Grundeinkommen im BLICK – Diebstahl am Volkseinkommen
“Es ist die absurdeste Initiative, seit es Initiativen gibt, lanciert von Gutmenschen, die keine Ahnung von der Finanzierung haben.”
BLICK
Eine “Satire” zum Grundeinkommen von René Lüchinger:
Man beachtet auch die Kommentare – hier einige Beispiele:
Afrim Brama , Oerlikon
Leute wie genau eben dieser Herr Häni, Herr Ziegler, Frau Widmer-Schlumpf und Herr Wermuth machen unsere Schweiz kaputt!
Unsere Schweizer Gründerväter würden wegen solchen Verrätern zur Hellebarde greifen und für unsere Schweiz kämpfen!
Thomas Stäubli , via Facebook
Christoph Mörgeli hat in einer Diskussion diese Idee korrekt klassifiziert: “Wohlstandsverwahrlosung” und “staatliche Stallfütterung”.
Michael Schmidt
Es ist schändlich, alles durch den Dreck zu ziehen und als Gutmenschentum zu betiteln, was engstirnigen Geistern wie dem Autor fremd und absurd tönt.
Es ist gerade das Fremde und scheinbare Absurde, was die Zivilisation stets in Veränderung hält.
Was politisch undurchsetzbar und ökonomischer Unfug zu sein scheint, hat sich häufig wie etwa das Frauenwahlrecht, der Tier- und Naturschutz, der Generationenvertrag und die Arbeitnehmerrechte als segensreich erwiesen.
Keine perfiden Denkverbote!
Matthias Fothe
Das ist wirklich die schwachsinnigste Initiative , die es in der Schweiz je gab !!!
Ivo Steinmann, Zürich
Was soll daran so absurd sein? Es würden wohl kaum hohe Kosten entstehen. Man könnte die Sozialhilfe komplett abschaffen und den ganzen Verwaltungswahn streichen. Jeder erhält 2000CHF vom Staat pro Monat. Dafür muss der Arbeitgeber 2000CHF pro Monat weniger bezahlen. Das so gesparte Geld entrichtet der Arbeitgeber über die Steuern dem Staat. Für einen 50 Prozent Angestellten würde der Arbeitgeber halt nur 1000CHF pro Monat an den Staat überweisen.
Minder Franz
Herr Lüchinger, eine Frage habe ich! Wissen Sie, wer erzeugt die Schweizer Franken und wer kontrolliert die Geldmenge? Tipp, es ist nicht die Nationalbank. Wissen Sie, in welchem Verhältnis das Geldvermögen zum Geldverschulden in CHF steht? Wenn Sie diese grundsätzlichen Fragen nicht beantworten können, welche massgebend unsere gesamte Politik bestimmen, haben Sie nicht die Kompetenz auf diese Weise zu Urteilen!
Hugo Ehrismann
Das solche Dummköpfe nicht von Gesetzes wegen lebenslänglich eingesperrt werden das werde ich wohl nie begreifen . Aber eben – Dummheit kennt keine Grenzen , auch in der Schweiz nicht .-
Hans Andregg
Das Grundeinkommen ist doch genial für die, die exportieren. Billig produzieren und Mega Gewinne durch Export einfahren. Das würde auch der Tourismus Industrie das jammern nehmen. Dafür jammern dann wiedrum andere! Ich glaub man müsste einfach das jammern per Abstimmung abschaffen, dann wäre allen gedient!
Markus Winter, Riehen
Wie naiv muss man sein, eine solche Idee zu unterstützen. Sozialschmarotzer lassen grüssen!!!! Diese Initianten haben wahrscheinlich noch nie gearbeitet und wollen nur von allen anderen profitieren. Ein solches Grundeinkommen würde vor allem diese Leute vom Arbeiten abhalten und sie würden somit das Volk noch mehr schädigen
Minder Franz
Die Frage ist, müssen wir Menschen wie Tiere mit “Futter” dressiert werden, um Arbeit zu verrichten, oder liegt die Zukunft vielleicht in anderen Motivationssystem. Vielleicht arbeiten Menschen sogar gerne?
…
Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal sagen werde, aber: “Danke Blick! Danke für diesen fundierten Artikel, der das Problem 100% trifft!”
Ich bin für das Grundeinkommen weil es soll Jeder die Arbeit machen können wo er sich berufen und talentiert dazu fühlt und seine wahre Freude dabei hat dann ist auch die Motivation da ,klar für die Arbeiten die auch notwendig sind wie putzen -kochen für Menschen Toiletten reinigen die müssen auch gemacht sein aber da gäbe es auch Leute die das gerne machen würden wenn man solche Arbeit attraktiver machen “würde” und somit diesen Leuten mehr Wertschätzung entgegen bringt in dem man diese Arbeit auch viel besser bezahlen “würde”.
Egal welche Arbeit und wer diese verrichtet ob Schweizer oder Ausländer den gleichen Lohn weil die Arbeit kann nichts dafür die ist einfach da und fertig , aber was macht den Unterschied ob ein Weisser oder ein Schwarzer diese Arbeit verrichtet oder ein Inder oder Schweizer in der Abwaschküche ?! Man sollte auch da die Hand drauf halten und sagen STOPP! es reicht gross wird über Gleichberechtigung und Gleichstellung und gegen Rassismus gesprochen aber wenn’s dann darum geht es umzusetzen ?!?!?!? Es sollte Jeder das gleiche Recht haben zu existieren egal von wo man kommt und sich korrekt verhält und angepasst hat.
“Gier und Wettbewerb sind nicht das Ergebnis eines unabänderlichen menschlichen Temperaments…
Gier und die Angst vor Knappheit werden in Wirklichkeit als direkte Folgen des von uns verwendeten Geldes hervorgerufen und verstärkt… Wir könnten mehr Nahrungsmittel herstellen, um jeden satt zu machen… aber es gibt eindeutig nicht genug Geld, um all das zu bezahlen. Die Knappheit liegt in unseren Nationalwährungen begründet. Es ist tatsächlich die Aufgabe der Zentralbanken, diese Währungsknappheit zu schaffen und aufrecht zu erhalten. Als direkte Folge daraus müssen wir gegen einander ums Überleben kämpfen.” -Bernard Lietaer “Beyond Greed and Scarcity”, Yes Magazine, 1997-
Jeder Mensch hat ein Recht auf Existenz! Wer das mit Auflagen versieht: Wer nicht arbeitet der soll auch nicht essen, der ist auf der selben Stufe wie Klassenwahn, Rassenwahn und Nationalismus! Kapitalismus ist eine Zugewinnwirtschaft für alle! Wenn man wie bei Hartz4 Menschen zu Arbeit ohne Gewinn zwingt, dann zwingt man auch bald Unternehmer ihre Güter ohne Gewinn zu verkaufen, Vermieter ohne Gewinn zu vermieten! Ludwig Erhard würde sich heute im Grab umdrehen – Wohlstand für alle wäre längst ereicht wenn man ein BGE global einführen würde. Gewinnwirtschaft bedeutet auch, dass ich für meinen Gewinn genug Zinsen erhalte, denn sonst lohnt sich Arbeit nicht. Die meisten Aussteiger haben heute durch die Null-Zinsphase Probleme und müssen an ihre Ersparnisse/Substanz! Der Zins belohnt uns Sparer und bestraft verprassen! Heute will man unbedingt Nachfrage schaffen indem man den Zins auf Null gesetzt hat, denn ohne Nachfrage funktioniert die Wirtschaft nicht mehr! Wir brauchen also endlich das BGE um Angebot und Nachfrage wieder in die Balance zu bringen. Es hat heute Güter im Überfluss – wir stecken in einer Nachfragekrise, die nur das bedingungslose Grundeinkommen überwinden kann! Quelle: Der Papalagi – die Reden des Südseehäuptlings aus Tuvea…
Wenn Vermieter ohne Mieteeinnahmen vermieten müssen oder Produzenten ohne Gewinn produzieren und verkaufen müssen, dann werden die erkennen, dass auch ihre Lebenszeit genauso viel wert ist, wie die eines HartzIV-Beziehers….
bitte seht und verlinkt doch den film -frohes schaffen- aus der http://www.zdf mediathek. er erweitert den blickwinkel enorm
Alle die angst vor dem grundeinkommen haben,bangen doch im grunde nur um ihren status-wo käme man hin wenn man sich nicht mehr absetzen könnte von den arbeitslosen und wenig verdienenden…dann wäre man ja gleicher.Is natürlich schwachsinn weil man ja zumGRUNDeinkommen dazu verdienen kann.Selbst das haben ja viele schon nicht verstanden-wie wollen sie dann erst diese GROß-artige idee an sich verstehen?Und die unterstellung das die menschen dann nicht mehr arbeiten würden-das kotzt mich wirklich an!! man arbeitet doch nicht nur fürs geld!Natürlich würden viele dann nicht mehr 40 stunden arbeiten aber genau das wäre gut und gesund.Erstmal für denjenigen selbst (für die physische gesundheit,und,was hat man den noch vom leben bei einer 40 st. woche ???Vor allem auch mit familie). Und dann auch für die arbeitslosen die dann diese frei werdenden plätze einnehmen können.Mütter hätten es viel leichter bei der entscheidung beruf o. kinder-bzw. könnten beides anerkannt leisten UND vernünftig davon leben.Oder ,ganz wichtig ,man betrachte die ganze burn-out problematik-die menschen gehen vor die hunde weil unsere gesellschaft diesen überdimmensionalen leistungsanspruch lebt-aus angst leben muß, weil die zukunft so unsicher und ungewiss ist (rente) wenn man klein oder mittel verdiener ist.Wieviel zeit und energie könnten wir ohne diese angst im hamsterrad zu stolpern in andere kulturelle,oder soziale produktivität umwandeln!? Wieviele menschen kennen sie die neben ihrer 40 st. woche die noch energie übrig haben einer ehrenamtlichen tätigkeit nachzugehen?Wieviele alte,kranke menschen und tiere hätten es ihres wissens nach aber nötig unterstützung zu bekommen? Wieviel menschen würden,wenn sie von den eigenen existenzängsten befreit wären auf diese art etwas zurückgeben wollen?Wieviel jugendliche könnten einen paten gebrauchen der z.b. nachhilfe gibt im betrieb? bevor ich ewig so weitermache,unterm strich:Das grundeinkommen ist meiner meinung nach die größtmögliche HEILUNG für diese gesellschaft!
Neid und Repression zwingt unsere primitive Leistungsgesellschaft zu einem solch gehässigem und abfälligem Menschenbild. Schöne neue Welt!
Beim BGE geht es um die emanzipierte Idee einer Wohlstandsgesellschaft in der freiwilliges Tun mit freiwilligem Nichts-Tun gleichgestellt wird, nicht weil wir Menschen nach deren Leistungsdruck belohnen sondern für Ihr Talent und sei es die des Müßiggangs. Na und???
Lasst die Maschinen walten, traut Menschen selbstbestimmte Entfaltung zu. Respektiert den Wandel in der Welt. Macht mehr Ehrenamt. Bessere Entlohnung bei zusätzlicher Arbeit. Kümmert euch um eure Mitmenschen.
Wer das nicht schnallt hat meiner Meinung nach ein gestriges Menschenbild und diffamiert die Revolution als Utopie. Da bleibt Evolution eine zähe Sache. Typisch Mensch aber auch.
In meiner Abschlussarbeit zur Einführung eines halbstaatlichen universalen Gesundheitssystems in den USA habe ich in 6Monaten harter Arbeit die Notwendigkeit eines solchen Systems begründet.
Für Europäer ist dieses eine Selbstverständlichkeit und der Amerikaner wird gemeinhin als geistig träge angesehen, wenn er das nicht verstehen mag.
Nun könnte aber ein solcher Amerikaner ganz einfach die Wirkung der “Frontier” (bis 1890) erklären, aus der der demokratische Geist hervor ging.
Der Europäer scheint geistig zu träge, darin die “Opportunities”, wie bei einem bedingungslosen Grundeinkommen zu sehen. Der Amerikaner alter Prägung ist dann auch ganz plötzlich ein ehrbarer, intelligenter und leistungsstarker Menschenschlag, der das freie Kapital nutzte, um seinem Leben einen Sinn zu geben.
Heute undenkbar.
Also, das Nutzen von Chancen die ein Grundeinkommen dem tapferen Schweizer Volk bietet.
Anders als die universale Krankenversicherung für alle.
Im kapitalistischen Spiel Monopoly erhält jeder bei Spielbeginn ein “Grundeinkommen”, auch wenn ein Mitspieler letztmals verloren hat.
Nur Leute, welche davon profitieren, dass es Menschen gibt, die nicht durchkommen mit Geld zum Nötigsten, sind gegen ein Grundeinkommen, welches finanziell wenigstens die Grundbedürfnisse deckt.
Arbeit um der Arbeit willen ist gegen die Natur!
Arbeit wird zunehmend von Maschinen übernommen. Ein bedingungsloses Grundeinkommen ist zwar nicht der Weisheit kletzter Schluss, aber ein erster Schritt zur Überwindung der Lohnabhängigkeit und zu einem anderen Denken, welches das Waren produzierende Gesellschaftssystem in ein Wirtschafts-und Sozialsystem das den Menschen dient überführen könnte.