Bundesrat hat Ängste – Grundeinkommen breit in den Medien

Am Freitag 8. April gab Bundesrat Alain Berset eine Medienkonferenz in Bern. Er erläuterte die Ängste und Bedenken des Gesamtbundesrates und erklärte warum dieser die «Volksinitiative für ein bedingungsloses Grundeinkommen» zur Ablehnung empfiehlt. Die Argument des Sozialministers sind umstritten und regen die Debatte an:

SRF
Bundesrat: Bedingungsloses Grundeinkommen schwächt Wirtschaft

 

SRF 10vor10
Fokus Bedingungsloses Grundeinkommen

«Eigentlich ist es ein Skandal, dass eine Regierung der Bevölkerung unterstellt, sie würde nicht mehr arbeiten, wenn die Existenz bedingungslos gesichert wäre! Das heisst ja, der Bundesrat denkt, dass Menschen faul sind.»
Daniel Häni

SRF Tageschau
Bundesrat kämpft gegen bedingungsloses Grundeinkommen


SRF 10vor10
Fokus Oswald Sigg – vom Bundesratssprecher zum Utopisten

«Das ist erste der Anfang – wie auch immer es rauskommt – es ist eine Entwicklung, welche die Schweiz nicht verpassen sollte. Jetzt ist sie noch an der Spitze – vielleicht wird sie bald überholt.»
Oswald Sigg

BLICK
Bundesrat Alain Berset warnt vor bedingungslosem Grundeinkommen

Ist das Grundeinkommen gratis zu haben?

video

NZZ
Das Grundeinkommen als falscher Weg

Telebärn
Wirtschaftsrisiko Grundeinkommen?

 

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Pressemitteilung des Bundesrates

 

Comments

  1. Der Bundesrat hat Angst. Der Bundesrat hat Angst vor dem Sozialismus…das stimmt. Das war zum Glück schon immer so, und wird auch so bleiben.

    “Der böse Bundesrat will unseren Kommunismus nicht!” tönt es aus den BGE-Gefilden. Ja, den will ich auch nicht, den will niemand hier, ausser Euch, ihr Chaoten. Ihr seid umzingelt, von Demokraten! Gebt uns, eure Ideen, oder wir sorgen dafür, dass ihr nicht mehr in der Schweiz leben könnt, sondern nach Nordkorea gehen müsst, um konsequent zu sein.

  2. Grundeinkommen, ja bitte!
    -Für alle sozial benachteiligten Menschen
    -Für alle Studenten, damit sie sich ihrem Studium vollumfänglich widmen können
    -Für alle älteren Menschen, die kaum von ihrer AHV leben können
    -Für alle Mütter, die sich ihren Kindern widmen möchten und so auf eine Kitta oder
    Tagesmutter verzichten können
    -Für alle, die sich selbständig machen möchten
    -Für alle Sozialhilfebezüger, damit sie nicht jeden Monat auf dem Soz-Amt zu
    Kreuze kriechen müssen, um Geld zu bekommen.
    -Für eine angstfreie Schweiz, wo die Menschen sich nicht jedem Tag Sorgen
    machen müssen bezüglich ihrer finanziellen Zukunft.
    Wir hoffen auf den Mut der Schweizer auf ein mutiges JA am 5. Juni!!

  3. Wir hoffen, dass das Grundeinkommen in einer sehr breiten Mehrheit der Be-
    völkerung Anklang findet. In Zukunft werden nicht mehr alle Menschen einen Job
    haben, und was dann? Viele Frauen gehe heute zwar arbeiten, geben aber einen Grossteil ihres Lohnes für Kittas oder Tagesmütter aus. Die heranwachsenden
    Kinder haben schlechte Karten, leiden unter fehlender Nestwärme. Eine unlogische und unmenschliche Entwicklung. Es ist wichtig, den Frauen zu ermöglichen, dass sie bei ihren Kindern bleiben können und dass dieGesellschaft
    die Arbeit der “Hausfrauen” wieder achtet und schätzt. Ein bedingungsloses Grundeinkommen wäre da richtig am Platz.

  4. Lieber Herr Bundesrat -wenn Sie von einer Arbeit sprechen mit 25% und 2600.- dann reden Sie von einer Minderheit! Die meisten Frauen arbeiten dafür 50-80%

    Alle Argumente von der Politik gegen diese Initiative sind haltlos 🙂 realitätsfern und angstmachend….

    Lasst es uns versuchen!… Das System von Heute ist nicht Zukunftsweisend!

  5. Guten Tag

    Ich bin der Meinung, dass das “Bedingungslose Grundeinkommen” eine grosse Chance für eine sich wandelnde und innovative Schweiz sein kann. Die Steuern könnte man ja auch schon vor der Auszahlung des BGEs einziehen. Also den Betrag netto, um die Steuern bereinigt auszahlen. Dies sollte man sich auch für die Lohnzahlung beim Arbeitgeber überlegen. So würden die Steuern automatisch vom Arbeitgeber an den Staat überwiesen und die Kosten für Steuereintreibungen und Steuererklärungen kann man sich sparen.
    Aber zurück zum BGE:
    Ein wichtiger noch nicht besprochener Aspekt wäre für mich, wenn die Mitarbeiterlöhne bei den Unternehmen um das BGE gekürzt würden. Somit hätten die Unternehmen weniger Ausgaben und könnten dadurch ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit stärken. Das bringt mehr Gewinn für die Unternehmen und mehr Steuereinnahmen für Bund, Kantone und Gemeinden.
    Angestellte eines Betriebes verdienten gleichviel wie vorher und die nicht erwerbstätigen und sozial Schwachen bekommen das netto BGE.
    So ein Gesamtpaket mit vereinfachten und automatisierten Abläufen fände ich absolut sinnvoll.

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