Adolf Muschg zum Grundeinkommen

«Das Entscheidende am bedingungslosen Grundeinkommen ist, dass es für die Beteiligten, die Welt wieder runder macht. Es ist nicht die Antwort auf alle Fragen, aber es ist eine Technik, sich auf grössere Fragen zu konzentrieren, anstatt auf falsche Antworten. Das ist der kulturelle Ausgangspunkt dieser Initiative».
Adolf Muschg

“Die Befreiung der Schweiz”, letzten Samstag war es so weit.

Im Theater am Neumarkt in Zürich wurde das Buch mit jenem Titel der Öffentlichkeit präsentiert. Daniel Straub und Christian Müller haben es geschrieben. Es erklärt die Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens für jeden und jede in der Schweiz.
Der Saal des Theaters war übervoll. Auf der Bühne saßen in schweren Ledersesseln neben Daniel Straub, der moderierte, Adolf Muschg zur Linken und Enno Schmidt zur Rechten.

Adolf Muschg, der bekannte schweizer Autor und ehemalige Präsident einiger so renommierten Einrichtungen wie der Akademie der Künste in Berlin, war die eigentlich Überraschung des Abends. Denn obwohl die Idee des Grundeinkommens für ihn noch neu war, sprach er darüber, als sei sie sein Lebensthema. Er traf den Lebensstrang dieser Idee wie selbstverständlich, und wie selbstverständlich sah er sie auf dem Boden der Schweiz wachsen.

So ging es wohl auch einigen im Publikum. Und nicht wenige bereiteten sich mental schon mal auf das sammeln von Unterschriften vor für die im April startende Volksinitiative für ein bedingungsloses Grundeinkommen in der Schweiz.

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Comments

  1. Mein lieber Herr Muschg

    Ihre pastoral-weinerliche Alpöhi-Art mit dem selbstgerechten “Das Gute bin ich” geht mir übel auf den Sack. Statt billiger Polemik hätte ich von Ihnen etwas Durchdachtes und Substantielles erwartet. Demonstrativ die pseudointellektuelle Pfeife in Händen im Sessel zu sitzen reicht gerade einmal für die Inszenierung in den Boulevardmedien.

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